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  • Planungsstand Nordfassade © Herzog & de Meuron / Katharina Sieverding

    Planungsstand Nordfassade © Herzog & de Meuron / Katharina Sieverding

  • Die Überlegungen zu den Ausstellungen im Neubau der Nationalgalerie nehmen langsam Form an © SPK / photothek.de / Thomas Trutschel

    Die Überlegungen zu den Ausstellungen im Neubau der Nationalgalerie nehmen langsam Form an © SPK / photothek.de / Thomas Trutschel

  • Restauration im Depot der Neuen Nationalgalerie

    Die Nationalgalerie wird die eigene Sammlung und Bestände aus den umliegenden Museen zeigen © SPK / P. Adenis

  • Blick auf das Baufeld

    Bauprozess live per Webcam verfolgen

berlin modern: Tage der offenen Baustelle am 18. und 19. Oktober 2025

Am Kulturforum entsteht mit berlin modern ein Neubau für die Kunst des 20. Jahrhunderts. Besucher*innen können am 18. und 19. Oktober 2025 den Rohbau im Rahmen eines offenen Rundgangs erkunden und eine Performance von Joan Jonas erleben. Da die Kapazitäten begrenzt sind, wird die Buchung von Zeitfenstertickets empfohlen.

Der in weiten Teilen fertiggestellte Rohbau des berlin modern öffnet an beiden Tagen erstmals seine Türen für die Öffentlichkeit. Besucher*innen erhalten Einblicke in den großzügigen Bau nach Plänen von Herzog & de Meuron und in die künftigen Ausstellungsräume der Neuen Nationalgalerie:

18. Oktober 2025, 10–18 Uhr
19. Oktober 2025, 10–16 Uhr

Schautafeln und Vermittler*innen informieren im Rahmen eines offenen Rundgangs über berlin modern und das Ausstellungskonzept.

Zudem findet jeweils um 12 und 14 Uhr die dreißigminütige Performance Mirror Piece von Joan Jonas im Eingangsbereich des Hauses statt.

Zugang: Scharounplatz / Ecke Potsdamer Straße

Zeitfenstertickets: Die Kapazitäten sind begrenzt. Zeitfenstertickets zum Preis von 6 Euro sind ausschließlich online im Vorverkauf erhältlich:
Zeitfenstertickets im Online-Ticketshop buchen

 

Herzog & de Meuron bauen das "berlin modern" am Kulturforum

Am Kulturforum liegt zwischen Neuer Nationalgalerie und Philharmonie Berlins ein interessantester Bauplatz. Hier entsteht in den kommenden Jahren das berlin modern. Das Preisgericht entschied sich nach einem zweistufigen Wettbewerbsverfahren Ende Oktober 2016 für den Entwurf des Schweizer Architekturbüros Herzog & de Meuron. 

In dem Neubau und in der benachbarten Neuen Nationalgalerie wird künftig die Sammlung zur Kunst des 20. Jahrhunderts ausgestellt. Im Dialog mit der Sammlung der Nationalgalerie wird die Sammlung Ulla und Heiner Pietzsch zu sehen sein. Eigene Ausstellungsflächen werden die Sammlung Marx sowie die Kunstbibliothek und das Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin bespielen.

Ab Februar 2018 arbeiteten die Architekten gemeinsam mit der Nationalgalerie und den Staatlichen Museen zu Berlin als künftige Nutzer sowie der Stiftung Preußischer Kulturbesitz als Bauherrin den Entwurf detailliert aus. Der Bundesbau Baden-Württemberg steuerte als Bauverwaltung den Planungsprozess.

Im Sommer 2019 wurde die Entwurfsplanung abgeschlossen. Seitdem wurden die Pläne weiterentwickelt, um das Haus sozial, ökologisch nachhaltiger und teilhabegerechter zu gestalten. Nach dem ersten Spatenstich im Dezember 2019 wurde am 9. Februar 2024 der Grundstein gelegt - ein bedeutender Meilenstein für das Projekt. An dem Festakt nahmen unter anderem Kulturstaatsministerin Claudia Roth, der Regierende Bürgermeister von Berlin Kai Wegner sowie Vertreterinnen und Vertreter der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und der Staatlichen Museen zu Berlin teil. Mit der Grundsteinlegung begann sichtbar die Bauphase; zugleich wurde die Rolle des Hauses als offenes und verbindendes Element im Kulturforum hervorgehoben.

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